Vor den Beratungen im Kanzleramt über steigende Preise gibt es Kritik: Ver.di-Chef Werneke schloss eine Zurückhaltung bei Lohnforderungen aus. Auch die Opposition ist skeptisch: Wichtige Akteure seien nicht eingeladen.
Ver.di-Vorstandschef Frank Werneke hat vor den Beratungen im Bundeskanzleramt über die hohen Preissteigerungen ein weiteres staatliches Entlastungspaket gefordert – vor allem wegen der stark gestiegenen Energiekosten. Die Not sei groß, sagte er im ARD-Morgenmagazin. Es müssten nun vor allem jene Bevölkerungsgruppen profitieren, die dies bei den bisherigen Entlastungspaketen nicht getan hätten, zum Beispiel die Rentner.
“Konzertierte Aktion”: Gewerkschaften vor Treffen skeptisch
